Altorientalistik Freiburg

Altorientalistik in Freiburg

Die Freiburger Altorientalische Philologie (www.alterorient.uni-freiburg.de) gehört institutionell zum Institut für Archäologische Wissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, in welchem insgesamt sechs archäologische Disziplinen vertreten sind. In der Lehre arbeitet die Altorientalische Philologie mit den interdisziplinären BA und MA Studiengängen „Vorderasiatische Altertumskunde“ und „Archäologische Wissenschaften“ sowie  zwei internationalen Masterprogrammen „Classical Cultures“ und dem „Trinationalen Master Altertumswissenschaften“ eng mit der Vorderasiatischen Archäologie und weiteren altertumswissenschaftlichen Disziplinen sowie der Judaistik zusammen. Ein gemeinsamer Schwerpunkt liegt in den sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschungen zu Syrien und der Levante.

Zudem bietet die Altorientalische Philologie in Lehre- und Forschung folgende Schwerpunkte:

– Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraumes im 2. Jt. v. Chr.

– Texte aus Syrien und der Levante („Randakkadisch“)

– Chronologie Mesopotamiens

– Musikgeschichte Mesopotamiens

– altorientalische Onomastik

Eine lokale Besonderheit Freiburgs ist die Mitgliedschaft der Albert-Ludwigs-Universität im EUCOR Universitätsverbund, einem trinationalen Verbund der Universitäten am Oberrhein (Deutschland, Schweiz und Frankreich): hierbei wird der Besuch von Lehrveranstaltungen an den Universitäten Basel, Straßburg, Mulhouse und Karlsruhe und die Anrechnung der erbrachten Leistungen besonders gefördert und unbürokratisch gehandhabt. Jüngst wurde dieser Verbund zu einem European Campus, dem Fundament der ersten europäischen Universität weiterentwickelt. Diese Gründung bietet auch für die Freiburger Altorientalische Philologie Potential für eine Intensivierung der gemeinsamen Lehr- und Forschungsvorhaben mit der Universität Straßburg.

Kontakt

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Institut für Archäologische Wissenschaften
Altorientalische Philologie
Fahnenbergplatz
79085 Freiburg
Homepage

Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Regine Pruzsinsky