Studieren nach dem ‚Frankfurter Modell‘ in einem lebendigen Institut: Fachspezifsch, museumsnah und in einer Stadt im Herzen Deutschlands, die internationale Drehscheibe ist.
In Frankfurt wird das Fach Klassische Archäologie in seiner ganzen Breite angeboten: zeitlich wird die Spanne vom Ende der ägäischen Bronzezeit bis zur Spätantike ausgefüllt; regional stehen der italische, griechische und kleinasiatische Raum im Vordergrund, aber auch Nordafrika und die Levante bleiben nicht außer Acht.
Im Grundstudium werden methodische Grundlagen und Denkmälerkenntnis auf den Gebieten der Ikonographie, Formanalyse, Datierung, Architektur/Topographie vermittelt, im Hauptstudium werden die in den Basismodulen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft und erweitert durch exemplarische Anwendung auf die einzelnen Denkmälergattungen – Plastik/Skulptur, Flächenkunst, Architektur/Topographie. Bildwissenschaftliche Zugangsweisen, die Zusammenhänge von Form, Inhalt und Funktion der archäologischen Objekte stehen im Mittelpunkt eines kulturhistorischen Erkenntnisinteresses. (s. zu den Modulbeschreibungen http://www.uni-frankfurt.de/45385354/studium).
Das Fach Klassische Archäologie bildet zusammen mit der Vorderasiatischen Archäologie die Abteilung I des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main (http://www.uni-frankfurt.de/45375558/archaeologische_wissenschaften).
Das Studium besteht im deutschlandweit einzigartigen ‚Frankfurter Modell‘ aus einem vierjährigen fachspezifischen BA-Studiengang und einem einjährigen Masterstudiengang. Die archäologischen Fächer sind in dem historischen Poelzig-Bau untergebracht, zentrumsnah in einer Parklandschaft im Stadtteil Westend gelegen.
Als Frankfurter Spezifika dürfen außerdem gelten: die gute fachliche und personelle Vernetzung der Fächer innerhalb des Instituts, ein gemeinsamer Bibliothekskomplex der Geisteswissenschaftlichen Fächer, die Beteiligung an der Bilddatenbank ArkuBid, das Nebenfach Archäometrie, die Forschungsstelle Keramik sowie die Nachbarschaft zur Römisch-Germanischen Kommission des DAI (mit eigener Bibliothek). Regelmäßige Vorträge von auswärtigen Forscherinnen und Forschern ergänzen das Lehrangebot. In der Museumsstadt Frankfurt bestehen enge Verbindungen zu gleich zwei archäologischen Museen (Liebieghaus-Skulpturensammlung und Archäologisches Museum), in denen auch Lehrveranstaltungen stattfinden. Im eigenen Haus besitzt die Abteilung I neben einer überschaubaren Originalsammlung eine Abguss-Sammlung mit 230 Exponaten.
Über das „Erasmus+“-Programm ist Frankfurt eng mit Universitäten in der Türkei und Dänemark verbunden, weitere Kooperationen sind geplant. Feldforschungen der Abteilung finden momentan in Priene und im Schwarzmeergebiet statt.
Goethe-Universität Frankfurt
Institut für Archäologische Wissenschaften – Klassische Archäologie
Campus Westend
Norbert-Wollheim-Platz 1 – Hausfach 7
60629 Frankfurt
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Ansprechpartner:
PD Dr. Axel Filges