Das Kunsthistorische Institut der Freien Universität gehört, sowohl was die Anzahl der Lehrstühle und wissenschaftlichen Mitarbeiter als auch was den Umfang der Bibliothek betrifft, zu den größten in Deutschland. Das Institut widmet sich der Kunstgeschichte in der ganzen Breite des Faches von der Spätantike bis zur Gegenwart, geht aber auch über die traditionellen, an der europäischen Kunst entwickelten Grenzen hinaus. Unter Fokus auf spezifische Historisierung und Kontextualisierung einzelner Kulturen wird Kunstgeschichte in einer regional übergreifenden Perspektive gelehrt. Eine Spezialisierung auf Ostasiatische Kunstgeschichte oder auf Afrikanische Kunstgeschichte ist möglich. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Arbeitsbereich Architekturgeschichte, der jedes Semester Lehrveranstaltungen auch vor Ort anbietet.
Eine enge Zusammenarbeit mit den in Berlin ansässigen Museen und der Denkmalpflege sowie zahlreiche Honorarprofessoren und Lehrbeauftragte erweitern das umfangreiche Studienangebot. Die internationale Ausrichtung der Lehre und Forschung wird durch viele Partnerinstitute im Erasmusprogramm komplettiert, das den Studierenden unseres Institutes ein Auslandsstudium ermöglicht. Zahlreiche am Institut angesiedelte Forschungsprojekte sowie nationale und internationale Forschungskooperationen vertreten die aktuelle kunsthistorische Forschung.
Die 2015 fertiggestellte Campusbibliothek bietet gerade für die sogenannten Kleinen Fächer (u.a. die Bereiche Altertum, Ostasien, Orient) auf rund 10.000 m2 Platz für ca.1 Mio. Bände und fast 1.000 attraktive Arbeitsplätze für Bibliotheksbesucher.
Freie Universität Berlin
Kunsthistorisches Institut
Koserstr. 20
14195 Berlin
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Ansprechpartnerin:
Asta Els Schleuder